Aktion Verkehrssicherheit
Fahrradkontrolle am FEG: ein Gastbeitrag von Sebastian Schneider
Am 27. November besuchte ein Großaufgebot der Polizei Bonn Direktion Verkehr das FEG, um die Fahrräder der Schülerinnen und Schüler auf ihre Verkehrssicherheit zu kontrollieren.
Als Teil der Mobilitätserziehung am FEG verfolgte die Aktion das Ziel, die Sicherheit der Schüler(innen) im Straßenverkehr zu fördern.
In Kooperation mit Lehrkräften, Schulleitung, SV und zahlreichen Eltern, die die Ergebnisse dokumentierten, nahmen die Polizeibeamt(inn)en vor Schulbeginn die Räder von 264 Schüler(inne)n von der Jahrgangsstufe 5 bis zur Q2 unter die Lupe.
Seitens der Polizei wurde lobend festgestellt, dass der überwiegende Teil der Rad fahrenden Schülerschaft mit guter Beleuchtung zur Schule kam. Geisterfahrer waren die Ausnahmen.
Bei einem Großteil der Fahrräder war nichts zu beanstanden. Bei rund 16% der Räder wurden jedoch grobe Mängel festgestellt. Hier handelte es sich zumeist um defekte Lichtanlagen oder um unzureichend eingestellte Bremsen. Zehn Schüler(inne)n, bei denen die Räder als nicht verkehrssicher eingestuft wurden, wurde sogar die Weiterfahrt untersagt.
Den Schüler(innen) wurde schriftlich Rückmeldung über die Ergebnisse der Untersuchung gegeben, um die Eltern über etwaige Sicherheitsrisiken in Kenntnis zu setzen. Die Eltern sind angehalten, diese Mängel zu beheben.
Darüber hinaus ist erwähnenswert, dass 58% der Schülerschaft einen Helm trugen. Während die „Helmquote“ in der Jahrgangsstufe 6 am höchsten liegt, nimmt sie ab Klasse 8 leider rapide ab.
Das FEG bedankt sich bei allen fleißigen Helfer(inne)n und appelliert an alle Radfahrer(innen), das Licht einzuschalten, auf eine verkehrssichere Ausstattung des Fahrrads zu achten sowie reflektierende Kleidung und einen Helm zu tragen.